Ein gesunder Rasen trägt zur Attraktivität Ihres Hauses bei und gibt Ihnen und Ihrer Familie einen großartigen Raum, um die Natur zu genießen. Es ist wichtig einige Tipps zum Pflege des Rasens zu kennen. Erstens sollten Sie den richtigen Rasensamen kaufen. Dann sollten Sie wissen, wie viel Wasser Ihr Rasen benötigt. Im Allgemeinen benötigt Ihr Rasen etwa ein bis eineinhalb Zoll Wasser pro Woche, um ihn grün und aktiv wachsen zu lassen. Um Wassersmangel zu vermeiden, müssen die meisten Rasenflächen zweimal pro Woche für 45 Minuten bis zu einer Stunde bewässert werden. Um zu überprüfen, wie viel Wasser Ihr Rasen bekommt, stellen Sie einfach eine leere Thunfisch- oder Katzenfutterdose (oder eine andere Dose, die einen Zoll tief ist) in den Bereich, der bewässert wird. Wenn diese gefüllt ist, wissen Sie, dass Sie Ihren Sprinkler in einen anderen Bereich bewegen müssen. Hinweis: Gras, das an Bordsteine oder Gehwege angrenzt, benötigt oft mehr Wasser, da sich dort Wärme ansammelt und den Boden schneller austrocknet.
Richtig bewässern
Wenn Sie bewässern, tun Sie es gründlich, damit Wasser die Wurzeln erreicht. Ausnahmen von dieser Regel sind neu ausgesäte Rasenflächen, deren Oberflächen feucht gehalten werden müssen, und neu gesäte Rasenflächen, die noch nicht im Boden verwurzelt sind, oder wenn Sie ein Problem mit der Sommerpflasterkrankheit haben. Ansonsten vermeiden Sie häufiges Gießen, was Unkraut und flache Wurzelsysteme fördert. Mähen ist mehr als nur das Trimmen Ihres Rasens: Es ist ein wichtiger Teil, um Ihren Rasen gesund und widerstandsfähig gegen Probleme zu halten. Entfernen Sie nicht mehr als ein Drittel des Grasblattes bei einem Schnitt. Selbst wenn Ihr Rasen größer als gewöhnlich geworden ist, geben Sie nicht der Versuchung nach, einfach alles abzuschneiden. Unterteilen Sie stattdessen Ihr Mähen in ein paar Sitzungen mit etwa drei Tagen zwischen den Schnitten. Versuchen Sie immer, Gras zu mähen, wenn es nass ist.
Vertikutieren
Doch wann Vertikutieren? Wenn die Grasnarbe Ihres Rasens schön dicht und sattgrün ist und keinerlei Lücken oder Anzeichen von Moosbefall aufweist, können Sie auf das Vertikutieren getrost verzichten. Es bringt in solchen Fällen schlichtweg keine Verbesserung. Machen sich im grünen Teppich hingegen mehr oder weniger gut sichtbare Moospolster breit, ist das Vertikutieren sinnvoll. Im Zweifelsfall zeigt Ihnen ein einfacher Test, ob diese Pflegemaßnahme nötig ist: Ziehen Sie einfach einen Eisenrechen an mehreren Stellen durch die Grasnarbe. Kommen dabei größere Mengen abgestorbener Grasreste oder gar Moospolster zum Vorschein, ist es an der Zeit, den Rasen zu vertikutieren. Ein paar abgestorbene Halme ohne nennenswertes Moosaufkommen hingegen zeigen, dass das ökologische Gleichgewicht in der Grasnarbe intakt ist und Sie auf das Vertikutieren verzichten können.
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